Kunst trifft Einzelhandel vom 29. Sept. bis 13. Okt. 2021

Unsere Vision ist es „allen Menschen, die an Kunst interessiert sind, unabhängig von ihrem Geschlecht, Alter, ihrer Herkunft, Kultur, Status oder sozialen Hintergrund zu ermöglichen sich zu entfalten “

Vor diesem Hintergrund hat sich eine Gruppe, die divers ist im Hinblick auf das Alter, Gender, den  kulturellen Hintergrund  sowie Milieu zusammengefunden. Gemeinsam möchten die Künstler*innen mit ihren unterschiedlichen Perspektiven und Zugängen zur Kunst, eine zweiwöchige Aktion in der Rathaus Galerie durchführen. Somit möchten sie für eine aktiv gelebte Vielfalt werben und mit ihren Werken die breite wuppertaler Zivilgesellschaft inspirieren und durch Interaktion dazu animieren ein gemeinsames, offenes und tolerantes Miteinander zu zelebrieren. Zugleich präsentieren sie die  lokale, facettenreiche Künstler*innen-Szene und ihre vielfältigen Werke in einem öffentlichen Raum. Dabei geben sie Menschen, die sonst keinen Zugang zu Kunst und Kultur haben die Möglichkeit zu partizipieren und sich künstlerisch auszuprobieren. Darüber hinaus machen die Künstler*innen öffentlich auf sich und ihre Werke aufmerksam und sensibilisieren die breite Zivilgesellschaft für ihre besondere Betroffenheit von der Covid19 Pandemie.

Durch das Projekt wird das kreative Leben der Stadt wieder sichtbar gemacht, das durch die letzten Monate doch sehr eingeschränkt war. Die „leerstehenden“ Ladenlokalen werden zu einer Ausstellungsfläche für Kunst bzw. für die aktuellen Werke der Bildenden Künstler umgestaltet. Die Räumlichkeiten werden neu genutzt und bespielt und die Besucher bekommen einen leichteren Zugang zu lokalen zeitgenössischen Künstlern in Wuppertal. Gerade da sollen direkte Gespräche mit den KünstlerInnen stattfinden. Die Rathaus Galerie wird zu einem Ort des Austausches und des gemeinsamen Erlebens der den Einzelhandel dabei unterstützt mehr Besucher*innen anzuziehen.  

Konkret bekommen die Künstler*innen die Möglichkeit die leeren Ladenlokale in der Rathausgalerie zu bespielen, weitere Künstler*innen in ihren „Läden“ eine Bühne zu bieten und gemeinsame, interdisziplinäre Stücke durchzuführen. So interagieren die Künstler*innen unter anderem indem z.B. die Masken-Ausstellung eines Teilnehmers in die Musikshow eines anderen eingebunden wird. Gleichzeitig begleiten Musiker*innen aus der Gruppe die Modenschau einer Designer*in. Parallel dazu finden Kunstworkshops die das Thema Antirassismus/disriminierung behandeln statt.

Alle Aktionen werden audiovisuell festgehalten und im Internet, auf Facebook und Instagram sowie auf YouTube verbreitet.  Es ist außerdem angedacht das Bildmaterial für nachfolgende Videoproduktionen zu nutzen.